Sächsisches Krankenhaus Altscherbitz - Schkeuditz

I S.

Ich möchte mich herzlich bei den Ärzten und dem gesamten Personal SKH PS1 bedanken. Ihre professionelle und fürsorgliche Betreuung hat mir sehr geholfen. Ich bin dankbar für die Unterstützung und den neuen Lebensmut, den Sie mir gegeben haben. Absolute Empfehlung!

Michaela U.

Ich war dreimal auf der Station PA2. Gerade beim letzten Aufenthalt im Herbst 2024, habe ich ein paar negative Veränderungen wahrgenommen.(v.a. Mahlzeiten, Freizeitgestaltung, Materialien für die Therapien, Einrichtung der Gemeinschaftsräume und vorallem die Regeln und Hierarchien)

Aber auch positiv:Großes Lob an die Ergotherapeuten, Musik-, Kunst-, Bewegungs- und Theatertherapie und das Pflegepersonal.

Danke an all die Mitarbeiter, die trotz der schwierigen Umstände, ihr Bestes geben. Auch die Stationsärzte sind sehr verständnisvoll und emphatisch. Die Bibliothek und das kleine Museum sind sehr schön. Das Gelände ist optisch immer ein Hingucker. Die Bahnanbindung ist praktisch. Schön ist auch die Nähe zum Auenwald.

Negativ:
Der Fisch stinkt vom Kopf. Die Therapeuten und das Pflegepersonal versuchen das Beste daraus zu machen. Es wird an zu vielen Stellen gespart. Wenn ich bei meinem nächsten Tief wieder in eine Psychiatrische Klinik müsste und die Wahl hätte, würde ich nicht nochmal nach Altscherbitz gehen wollen. Dennoch hat man ja manchmal nicht die Wahl. Und wenn es keine anderen Alternativen gibt, ist es immer noch besser als alleine zuhause mit sich kämpfen. Der Kontakt zu den Mitpatienten war bis jetzt immer sehr hilfreich und irgendwie einer der Hauptgründe warum es mir besser ging.

Sven B.

Parkkrankenhaus & UKL zum Vergleich...ich fühle mich hier wahnsinnig gut aufgehoben, auch das Gelände ist ein echter Hingucker!

Die negativen Bewertungen kann ich zum Teil verstehen, denn wer nicht/noch nicht in der Lage ist, selbst mitarbeiten zu wollen/können, wird nicht wirklich vorwärts kommen, aber das ist überall so!

Ich bedanke mich beim gesamten Team, besonderen Dank an Schwester Marion von der PA3 🙌🏻

Thomas M.

Keine Kontrollen in der Nacht, keinerlei Sicherheitspersonal gesehen, kein Internet Empfang. Für die Ärzte ist die linke politische Meinung entscheidend! Rauchende unfreundliche Schwestern, dazu sich pausenlos sich um das Essen streitende Patienten. Ich bin im wahrsten Sinne des Wortes davon gelaufen! Der eine Stern dafür das über die Hälfte aller Therapien nicht statt fand.

Franziska J.

Könnte ich eine Nullsternebewertung abgeben, würde ich dies machen.
Ich war in der Neurologie nach einem Krampfanfall. Am ersten Tag bekam ich angeblich nur NaCl Lösung🤨
Ab dem 2ten Tag bekam ich alle 4h eine Infusion, nur keiner sagte mir was ich da bekomme. Am dritten Tag ebenso. Es ging mir von Stunde zu Stunde schlechter. Ich konnte nicht mehr stehen, sitzen, SMS schreiben und habe schließlich sogar eingenässt.
Daraufhin wollte ich mich entlassen lassen, hatte auch schon jemanden zum abholen bestellt. Das Personal ließ diese Person 1h am Empfang warten. Und mir wurde gesagt, sie wäre noch nicht da. Es wurde alles getan, um mich dort zu behalten.
Es wurde ein Becher an die Türklinke gehangen, damit die Pfleger hörten, sobald ich die Zimmertüre öffnete.

Ich bin wirklich schockiert über dieses unmenschliche Verhalten aller Angestellten auf dieser Station!!!!!

R W.

Ein psychisch kranker Mensch, dessen Verhalten mitunter "aus dem Ruder läuft", fühlt sich mitunter ungerecht behandelt.
Das heißt nicht, dass die Zuwendung der Ärzte und Pfleger mangelhaft ist.
Als Angehörige verspüre ich viel Mühe und Zuwendung zum Patienten im Rahmen der Möglichkeiten.
Betrifft : Forensische Klinik, Chefarzt Dr. med. Peter Spindler, Psychologin Frau Schlegel, Sozialarbeiterin und Pflegepersonal FO4

Kerstin P.

Ein Dankeschön an die Schwestern und Pfleger der PA5, die die Klienten in der schwierigen Situation bestmöglich versorgen. Die fachliche Versorgung ist gut, wobei immer noch zu viele Medikamente und zu wenig Therapien zum Einsatz kommen, was aber bei kürzeren Verweildauer verständlich ist.
Angenehm, dass man auf Fixierungen weitgehend zu verzichten scheint.

L Z.

Ich bin ehrlich geschockt wenn ich die Rezensionen lese. Ich war erst auf der PA3 und ich war zufrieden, natürlich gab es auch ein zwei Schwestern die mochte ich auch nicht und das mit dem Kater fand ich auch nicht so toll (unhygienisch), aber das ist im Leben halt so. Man hat mir gegenüber sehr viel Verständnis gezeigt und mir zugehört. Mir war es bloß zu wenig Therapieprogramm, vorallem wenn man mit so vielen Gedanken gequält wird.
Danach habe ich die 12-wöchige Therapie auf der Station PP1 Verhaltensgruppe gemacht und es war top. Ich hatte eine super Gruppe, die Therapeuten sind der Hammer und die Therapieansätze mochte ich auch. Die Schwestern und Pfleger hatten immer ein offenes Ohr für einen und auch gute Tipps. Mit den Ärzten war ich auf der Station auch echt zufrieden. Ich konnte für mich viel mitnehmen und weiter an mir arbeiten. Vor allem die Station PP1 hätte noch mehr Sterne verdient, ich bin dankbar das ich dort war und ich weiß für die Zukunft wo ich gut aufgehoben bin.